Bus fuhr in Bangladesch in Teich: Mindestens 17 Tote

BANGLADESH-ACCIDENT
Der Unfall ereignete sich in der Nähe der südlich gelegenen Stadt Jhalakhati.

In Bangladesch ist ein Bus in einen knapp zwei Meter tiefen Teich einer Fischfarm neben der Straße gefahren, mindestens 17 Menschen sind ums Leben gekommen. Der Fahrer habe am Samstag auf einer Straße in der Nähe der südlichen Stadt Jhalakhati die Kontrolle über sein Fahrzeug mit knapp 50 Gästen an Bord verloren, zuvor sei ein Reifen explodiert, sagte ein Polizeisprecher. Zwölf Passagiere seien gleich am Unfallort gestorben.

20 Menschen würden in einem Krankenhaus in der Nähe medizinisch versorgt, sagte ein Krankenhausmitarbeiter. Unfälle auf Straßen kommen in dem 170-Millionen-Einwohner-Land Bangladesch häufig vor, da sich nicht alle an Verkehrsregeln halten, Straßen oft in einem schlechten Zustand sind und leichtsinnig gefahren wird. Laut der Stiftung Road Safety Foundation starben im vergangenen Jahr mehr als 7.700 Menschen bei 6.829 Verkehrsunfällen.

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