Das United-Triebwerk, das im Flug in Flammen aufging, wird am Dienstag unter Aufsicht von Ermittlern untersucht.
Nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB hat offenbar Materialermüdung in den Lüfterflügeln zu dem Triebwerksschaden bei der Boeing 777 von United Airlines geführt. Ermüdungsbrüche in Triebwerken des Herstellers Pratt & Whitney waren bereits mit Unfällen in 2018 in den USA und 2020 in Japan in Verbindung gebracht worden.
"Es ist wichtig, dass wir die Fakten, Umstände und Bedingungen rund um dieses spezielle Ereignis wirklich verstehen, bevor wir es mit anderen Ereignissen vergleichen können", erklärte der NTSB-Vorsitzende Robert Sumwal. Das United-Triebwerk wird am Dienstag unter Aufsicht von NTSB Ermittlern in einem Labor von Pratt & Whitney untersucht.

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