Auf dem Weg von Wien nach Ankara: Flugzeug musste notlanden

Auf dem Weg von Wien nach Ankara: Flugzeug musste notlanden
An Bord der türkischen Airline Pegasus erlitt ein Mann einen Herzinfarkt. Der Pilot musste den Flieger in Bukarest landen. Der Mann verstarb.

Auf dem Weg von Wien-Schwechat nach Ankara musste eine Maschine vom Typ Boeing 737-800 Winglets am Donnerstagabend in Bukarest notlanden. Ein Passagier erlitt einen Herzinfarkt. Das berichtet die Gratis-Zeitung Heute. Der Mann ist noch am dortigen Flughafen verstorben.

An Bord hätten sich dutzende Österreicher befunden, sie seien in einem Hotel untergebracht worden. Am Freitag soll die Weiterreise nach Ankara erfolgen. Maria Holzmann, Sprecherin des Außenministeriums, bestätigte der APA, dass sich mehrere Österreicher gemeldet hätten. "Wir haben sie, soweit es uns möglich ist, unterstützt", sagte Holzmann.

Hätte Pilot überhaupt fliegen dürfen?

Augenzeugen zufolge habe man in Bukarest herausgefunden, dass der Pilot gar nicht mehr hätte fliegen dürfen, da er bereits in Wien seine erlaubten Tagesflugstunden überschritten habe. Dafür gibt es jedoch keine offizielle Bestätigung. Unklar ist auch, ob der Passagier den Herzinfarkt überlebt hat oder nicht. 

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