2 Hinrichtungen an einem Tag: China exekutierte Amoktäter

Zusammenfassung
- China hat zwei Amokläufer, die im November in Zhuhai und Wuxi über 40 Menschen töteten, hingerichtet.
- Der Täter in Zhuhai lenkte sein Fahrzeug in eine Menschenmenge aus Unzufriedenheit über eine Scheidung, was 35 Todesopfer forderte.
- In Wuxi tötete ein Mann acht Personen auf einem Berufsschulcampus mit einem Messer, angeblich aus Rache für einen nicht bestandenen Abschluss.
2 Amoktaten innerhalb weniger Tage mit zusammen mehr als 40 Toten erschütterten im November China. Die Täter sind nun hingerichtet worden. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Zu den Angriffen war es im südchinesischen Zhuhai und Wuxi im Osten des Landes gekommen. Eine Verbindung zwischen den Taten bestand nicht.
2 Amokläufe forderten 43 Todesopfer
In Zhuhai hatte ein damals 62-Jähriger am 11. November seinen Wagen absichtlich in eine Menge von Menschen gelenkt, die in einem Sport-Zentrum trainierten. 35 Menschen starben, 43 wurden verletzt. Hintergrund der Tat soll die Unzufriedenheit des Mannes über die Vermögensaufteilung nach seiner Scheidung gewesen sein.
Am 27. Dezember verurteilte ihn ein Gericht zum Tode wegen "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch gefährliche Mittel" und entzog ihm seine politischen Rechte.
In Wuxi griff ein Mann auf dem Campus einer Berufsschule in der Provinz Jiangsu Menschen mit einem Messer an. Acht Personen kamen dabei ums Leben, weitere wurden verletzt. Die Behörden hatten zunächst vermutet, dass er aus Rache wegen eines nicht bestandenen Abschlusses gehandelt habe.
Mitte Dezember verurteilte ihn ein Gericht zum Tode.
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