Oligarch Abramowitsch gönnt sich die nächste Luxus-Yacht

Die Solaris steht noch in der Werft
500 Millionen Euro zahlt der russische Milliardär für seine neue Yacht. Es ist natürlich nicht sein erstes Schiff.

Erstmals präsentierte die Lloyd-Werft in deutschen Bremerhaven das neueste Refugium des Roman Abramowitsch. Die Mega-Yacht „Solaris“ ist fast fertig und soll dem russischen Oligarchen ordentlich Platz bieten: Die Solaris verfügt über 48 Kabinen, die sich auf acht Decks verteilen.

Auf dem Luxus-Schiff sollen unter anderem ein Hubschrauber-Hangar, ein Schwimmbad sowie ein Spa-Bereich Platz haben, ein Personal von 60 Personen sorgt für das Wohlergehen des Oligarchen. Eine halbe Milliarde Euro kostet ihn das luxuriöse Schiff.

Mit einer Länge von 140 Metern erreicht die Expeditions-Yacht allerdings nicht einmal die Top 10 der aktuellen weltweiten Luxus-Flotte: Abramowitsch liegt damit an Position 14 – auf einer Höhe mit seinem Ex-Landsmann Wiktor Raschnikow und dessen „Ocean Victory“.

Doch Abramowitsch muss nicht mehr das größte Schiff haben. In der Rangliste der größten Yachten war er schon einmal ganz vorne. Die Solaris ist ja nicht seine erste Yacht, sondern das zweite oder dritte Lieblingsspielzeug des Milliardärs.

Die Lloyd-Werft steht vor dem Aus

Die Solaris könnte das letzte Schiff der Lloyd-Werft sein: Die durch das Coronavirus stark in Mitleidenschaft gezogene Schiffsindustrie leidet massiv. Eine Betriebsschließung soll derzeit im Raum stehen. Die 350 Lloyd-Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs.

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