25 Tote nach einem Verkehrsunfall in Guinea
Bei einem Verkehrsunfall in Guinea sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen, sieben wurden verletzt. Wie ein leitender Verwaltungsbeamter am Sonntagabend mitteilte, war am Nachmittag ein Lkw in der Nähe der Kleinstadt Souguéta rund 180 Kilometer östlich der Hauptstadt Conakry mit einem Kleinbus zusammengestoßen.
Demnach war der Kleinbus während eines Überholmanövers auf die Gegenfahrbahn gefahren und mit dem Lkw kollidiert. Der Fahrer des Minibusses überlebte den Unfall schwer verletzt.
In dem westafrikanischen Land kommt es nicht selten zu schweren Verkehrsunglücken mit hohen Todeszahlen. Die Gründe sind meist überhöhte Geschwindigkeit oder überladene Fahrzeuge. Auch der schlechte Zustand vieler Fahrzeuge und Straßen ist eine Gefahr. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation liegt die Zahl der Verkehrstoten pro Hunderttausend Menschen in Guinea sieben Mal höher als etwa in Deutschland.
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