12-Jähriger rettet seinen Vater vor dem Ertrinken
Es sind entscheidende Sekunden, in denen ein zwölf Jahre alter Bub richtig reagiert. Gegen 15:00 verliert sein 36-jähriger Vater in Großenbrode an der Mecklenburger Bucht, beim Tauchen in der Ostsee, das Bewusstsein. Das bemerkt sein Sohn und hält den Kopf des Vaters über Wasser und schreit um Hilfe. Er dürfte ihm so das Leben gerettet haben. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.
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Womöglich Vorerkrankung
Einsatzkräfte der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG brachten den Mann an Land, wo bereits ein Rettungshubschrauber wartete. Der Urlauber wurde den Abgaben zufolge in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe nicht, sagte ein Polizeisprecher. Der 36-Jährige habe vermutlich aufgrund einer Vorerkrankung im Wasser das Bewusstsein verloren, teilte die Polizei mit.
Neben der DLRG, dem Rettungshubschrauber und einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heiligenhafen waren auch eine Besatzung der Wasserschutzpolizei und ein Rettungswagen im Einsatz.
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