Brückengeländer gebrochen: Wanderin fünf Meter abgestürzt

Brückengeländer gebrochen: Wanderin fünf Meter abgestürzt
Auf einer Brücke über den Karnertalbach lehnte sich eine deutsche Wanderin gegen das hüfthohe Geländer. Dabei brach es.

Weil das hölzerne Geländer brach, ist am Freitag in Thiersee (Bez. Kufstein) eine 68-jährige Wanderin von einer Brücke etwa fünf Meter in die Tiefe gestürzt. 

Die Deutsche landete auf einer steilen Böschung und blieb dort liegen, informierte die Landespolizeidirektion Tirol am Samstag. Die Frau zog sich eine Armfraktur zu und wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen.

Die Münchnerin befand sich auf dem Rückweg vom Veitsberg (1.787 Meter). Auf der Brücke über den Karnertalbach lehnte sie sich gegen das hüfthohe Geländer, woraufhin an einer schadhaften Stelle ein Querriegel gebrochen sein dürfte. 

Die 68-Jährige wurde nach der Erstversorgung per Tau vom Hubschrauber geborgen und ins Krankenhaus Kufstein geflogen.

Wanderin zehn Meter abgestürzt

Eine 67-jährige Wanderin ist am Freitag in Serfaus (Bez. Landeck) nach einem Sturz und damit verbundenen schweren Verletzungen vom Hubschrauber geborgen worden. Die Belgierin kam beim Abstieg vom Furgler (3.004 Meter) aus unbekannter Ursache und ohne Fremdeinwirkung zu Fall und stürzte in einer Seehöhe von 2.600 Metern rund zehn bis 15 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. Ihre Begleiter setzten einen Notruf ab, informierte die Polizei.

Die 67-Jährige wurde am Unfallort von der Besatzung des Notarzthubschraubers "Christophorus 5" erstversorgt. Anschließend wurde die Frau per Tau geborgen und in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

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