Bergsteiger stürzte bei Klettertour über "Teufelsgrat" ab und starb

Bergrettung im Einsatz
Ehefrau alarmierte die Polizei, als der Mann nicht nach Hause kam. Todesopfer wurde in einem Schotterhang entdeckt.

Ein Bergsteiger ist am Sonntag im Gemeindegebiet von Leutasch abgestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen.

Der Mann wollte über den sogenannten "Teufelsgrat" klettern. Seine Ehefrau verständigte die Polizei, nachdem er nicht wie angekündigt gegen 16 Uhr wieder zu Hause gewesen war.

Die Besatzung des Polizeihubschraubers entdeckte schließlich bei einer Suchaktion einen Leichnam in einem Schotterhang unterhalb des Grates.

Eine Obduktion wurde angeordnet. Diese soll noch am Montag durchgeführt werden, sagte ein Polizeisprecher zur APA.

Der Bergsteiger dürfte im Gratbereich gestürzt sein. Anschließend soll er 250 bis 300 Meter über die senkrechte Südwand der Schüsselkarspitze bis zum Wandfuß gefallen sein.

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