Ein Platz in der Landesregierung wird frei: Wer folgt Eibinger-Miedl?

Manuela Khom (re.) sucht Nachfolger oder Nachfolgerin für Barbara Eibinger-Miedl
Mit dem Wechsel der bisherigen Wirtschafts- und Finanzlandesrätin in die Bundesregierung wird ein Platz auf der steirischen Regierungsbank frei.

Bereits am Donnerstag, 6. März, findet die nächste Landtagssitzung in der Steiermark statt. In der Sondersitzung soll dann schon der Nachfolger oder die Nachfolgerin Barbara Eibinger-Miedls angelobt werden: Die 44-Jährige rückt bekanntlich in die Bundesregierung auf, sie ist neue Staatssekretärin der ÖVP im Finanzministerium.

Das hinterlässt eine Lücke auf der Regierungsbank in der Steiermark: Eibinger-Miedl ist in der seit Mitte Dezember regierenden blau-schwarzen Koalition Finanz- und Wirtschaftslandesrätin.

Manuela Khom, geschäftsführende Parteiobfrau der Steirer-VP, braucht somit eine Kandidatin oder einen Kandidaten, die oder der in diesen Bereichen versiert ist.

Denn allzu viele Verschiebungen innerhalb der Ressorts sind wenige Wochen nach der Angelobung kaum drin, zumal die ÖVP nur noch Juniorpartner in dieser Regierungskonstellation ist. Es kursieren bereits Namen potenzieller Nachrücker auf die Regierungsbank, etwa Kurt Egger, der wie Eibinger-Miedl aus dem Wirtschaftsbund kommt.

Parteichefin Khom indes verweist auf "Gespräche über die Nachfolge, die zuallererst in unseren Parteigremien besprochen und dann zu gegebener Zeit der Öffentlichkeit mitgeteilt" würden.

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