Neuer SPÖ-Chef: „Werden nicht singend durch Klagenfurt ziehen“

Neuer SPÖ-Chef: „Werden nicht singend durch Klagenfurt ziehen“
Philip Kucher übernimmt die SPÖ Klagenfurt. Im KURIER-Interview verrät er seine Pläne und was er vom Team Kärnten hält.

Der 39-jährige Philip Kucher hat nach der Wahlniederlage von Maria-Luise Mathiaschitz die Bezirksparteileitung der SPÖ Klagenfurt übernommen. Diese Woche beginnen die Gespräche über eine mögliche Koalition mit dem Team Kärnten.

KURIER: Wie würden Sie einem Wiener Klagenfurt in drei Worten beschreiben?

Philip Kucher: Heimkommen, Lebensqualität, Wörthersee.

Ihre Übernahme der SPÖ Bezirksparteileitung Klagenfurt ist ein Zeichen für eine junge, bürgernahe, rote Generation. Wäre dieser Schwenk nicht vor der Wahlniederlage nötig gewesen?

Gerade in der Kommunalpolitik geht es um Themen, die das tägliche Leben der Menschen berühren. Klagenfurt ist, wie es die SPÖ vor sechs Jahren übernommen hat, finanziell nicht gut dagestanden. Das Budget und die Magistratsstrukturen sind notwendig, aber nach außen schwer vermittelbar.

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