Gerichtsverhandlungen nur noch in allernotwendigsten Fällen

© APA - Austria Presse Agentur

Chronik Österreich

Wiederbetätigungsprozess in Salzburg: Schuld- und Freispruch

Ein Angeklagter wegen einschlägiger WhatsApp-Nachrichten zu 15 Monaten bedingt verurteilt - nicht rechtskräftig.

09/01/2020, 07:47 PM

Der Prozess wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung am Landesgericht Salzburg ist am späten Dienstagabend mit einem Schuld- und einem Freispruch zu Ende gegangen. Der ältere, 58-jährige Angeklagte wurde laut Angaben eines Verteidigers zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt, der 45-jährige Angeklagte von den Geschworenen hingegen mit sechs zu zwei Stimmen freigesprochen.

Die Urteile sind offenbar noch nicht rechtskräftig. Beide Männer waren wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz vor Gericht gestanden. Die Anklage dreht sich vorwiegend um das Versenden von WhatsApp-Nachrichten, die das NS-Regime positiv darstellten.

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.

Kommentare

Wiederbetätigungsprozess in Salzburg: Schuld- und Freispruch | kurier.atMotor.atKurier.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat