Weiterhin rückläufiger Corona-Infektionstrend in Vorarlberg

Antigen Schnelltest am Flughafen Wien Schwechat
Die Zahl der aktiv Infizierten fiel am Dienstagnachmittag unter die Marke von 4.000.

In Vorarlberg hat sich der rückläufige Trend bei den Coronavirus-Infektionen auch am Dienstag (Stand: 16.00 Uhr) fortgesetzt. Von Mitternacht bis zum Nachmittag wurden 156 Neuinfektionen registriert, denen 248 Genesungen gegenüberstanden. Die Zahl der aktiv positiv Covid-19-Infizierten fiel damit von 4.091 auf 3.999 Fälle. In den Spitälern blieb die Intensiv-Belegung angespannt, aber stabil. Todesfälle gab es am Dienstag vorerst nicht zu vermelden.

In den Krankenhäusern des Landes befanden sich 192 Corona-Patienten in stationärer Behandlung, 39 davon - vier mehr als tags zuvor - lagen auf der Intensivstation. Von den landesweit 71 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren noch 16 frei (plus drei). Wieder etwas verschärft hat sich die Situation rund um das Krankenhaus-Personal. 119 (plus 14) waren mit dem Coronavirus infiziert, 100 (plus eins) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Meiste Neuinfektionen pro 100.000 Bewohner

Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter den schlechtesten Wert aller österreichischen Bundesländer auf. Mit 748,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land vor Oberösterreich (687,9) und Kärnten (679,3). Der Österreich-Durchschnitt belief sich auf 522,9.

Mit Stand Dienstagnachmittag gab es 17 Vorarlberger Kommunen mit genau oder über 50 aktiv Infizierten. In elf Gemeinden lag die Zahl der Fälle (weit) über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn (485) vor Bregenz (292), Feldkirch (288) und Lustenau (284). 70,4 Prozent - aller in Vorarlberg aktiven Coronavirus-Infektionen verteilten sich auf diese 17 Gemeinden. Nur vier der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.

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