Warnung vor Fake-Amazon-Mails

FILE PHOTO: The logo of Amazon is seen at the company logistics centre in Boves
Gefälschter Amazon-Absender informierte Konsumentin über eine Hackerattacke und wollte gleichzeitig persönliche Daten.

Die Konsumentenberatung der Arbeiterkammer warnt in einer Aussendung vor gefälschten Amazon-Mails. Darin werden vermeintliche Kunden über eine Bestellung informiert. Das Konto sei gehackt und der Kauf auf ihren Namen abgeschlossen worden. Die Kunden werden aufgefordert, den Kauf zu stornieren. Das Problem dabei: Um den Kauf stornieren zu können, sollen auch Zugangs- und Kreditkartendaten angegeben werden. 

Daran sind die gefälschten Amazon-E-Mails erkennbar:

  • Als Absendername der Nachricht scheint zwar Amazon auf, die dazugehörige E-Mail-Adresse endet jedoch auf „@jljd28.com“ oder einer anderen unbekannten Endung und gehört nicht dem Unternehmen. + Die beigefügte PDF-Datei verfügt über Links, die auf die Website „djslowsalahapaakuremix2019.com“ oder einer anderen unbekannten Website und nicht auf die des Händlers führten.
  • Einen Blick in das echte Amazon-Konto werfen. 

"Phishing ist weit verbreitet. Prüfen Sie immer, ob der Inhalt der Nachricht stimmen kann", rät AK Konsumentenschützer Jakob Kalina. "Schauen Sie sich auch die E-Mail-Adresse genau an. Kriminelle versuchen mit erfundene Hinweisen, persönliche Daten von Nutzern zu stehen." Immer wieder kommen Nachrichten von zum Beispiel Banken, Händlern, Paketdiensten und Co. Sie fordern KonsumentInnen auf, Daten zu aktualisieren oder ein Programm zu installieren.
 

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