Vor der Eiersuche kommt das Staustehen

Auch in Richtung Süden ist mit stärkerem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Asfinag rechnet zu Ostern wieder mit Reisewelle - Spritpreise steigen.

Die Asfinag rechnet auch heuer für das Osterwochenende mit einer Reisewelle. Vor allem auf der West-Ost-Verbindung von Deutschland in Richtung Ungarn dürften betroffen sein. "Neuralgische Punkte mit hohem Staurisiko sind dabei vor allem der zweistreifige Abschnitt auf der A1 bei Pöchlarn sowie die A4 ab dem Knoten Schwechat", sagt Christian Ebner vom Asfinag-Verkehrsmanagement.

Auch in Richtung Süden ist mit stärkerem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Die Mautstellen sind daher mit mehr Personal entsprechend vorbereitet.

Auch der Fußball sorgt für Stau

Abseits der Transitrouten gibt es durch die beiden Fußball-Länderspiele ebenfalls Verkehrs-Hotspots. Am Samstag findet im Wiener Ernst-Happel Stadion das Spiel zwischen Österreich und Albanien statt. Anpfiff ist um 17.30 Uhr. Am Dienstag folgt das Länderspiel gegen die Türkei mit Anpfiff um 20.30 Uhr. Mit Behinderungen ist jeweils bei der An- und Abreise auf der A23 bei der Anschlussstelle Handelskai sowie in den Baustellenbereichen Knoten Prater und Praterbrücke zu rechnen.

Wie jedes Jahr: Spritpreise steigen

Vor der Eiersuche kommt das Staustehen

Preisvergleiche zahlen sich beim Tanken aus.

Pünktlich vor Ostern steigen natürlich auch die Spritpreise. Bis zum Karfreitag dürften sich Benzin und Diesel um 1,5 Cent pro Liter verteuern, rechnet der VerkehrsclubÖAMTC. Tanken wäre aber auch dann noch günstiger als im Vorjahr. Eine 50-Liter-Tankfüllung in der Karwoche 2016 würde um 9 Euro weniger kosten als 2015. An Autobahnen ist Tanken deutlich teurer.

Derzeit kostet ein Liter Diesel in Österreich zwischen 0,949 Euro in der Steiermark und 0,982 Euro in Vorarlberg. Der Superbenzinpreis schwankt zwischen 1,025 Euro in der Steiermark sowie in Oberösterreich und 1,062 Euro in Tirol.

Kommentare