Vier Verkehrstote an nur einem Wochenende in OÖ, NÖ und Kärnten

Vier Verkehrstote an nur einem Wochenende in OÖ, NÖ und Kärnten
In Kärnten, Ober- und Niederösterreich sind vier tote Männer (34, 36, zwei 62-Jährige) nach schweren Verkehrsunfällen zu beklagen.

Es ist eine traurige Bilanz, die das Wochenende von Österreichs Straßen liefert. Bei schweren Unfällen, verloren insgesamt vier Menschen ihr Leben.

Zwei Tote und sechs teils Schwerverletzte hatte es Samstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall zwischen St. Martin und Landshaag (Bezirk Rohrbach) in Oberösterreich gegeben. Ausgelöst wurde der folgenschwere Unfall durch einen Autofahrer bei einem Überholmanöver eines Motorrades. Der 34-jährige Pkw-Lenker und der 36-jähriger Beifahrer überlebten nicht, informierte die Polizei. Der Motorradfahrer, der mit seinem elfjährigen Sohn unterwegs war, hatte Glück im Unglück. Beide blieben unverletzt.

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Frau wollte Reh ausweichen und erfasste Mann

Auch in Niederösterreich kam für einen 62-Jährigen jede Hilfe zu spät. Ein Ausweichmanöver nach einem Zusammenstoß mit einem Reh dürfte den Mann aus dem Bezirk Mistelbach am Freitag das Leben gekostet haben. Ein 24-jähriger Mann war mit seinem PKW im Gemeindegebiet von Staatz-Kautendorf (Bezirk Mistelbach) mit dem Tier kollidiert, eine 53-jährige nachfolgende Lenkerin wollte an der Unfallstelle vorbeifahren. Sie dürfte da den 62-jährigen Motorradfahrer übersehen haben, es gab einen Frontalzusammenstoß. 

Mann war nicht angeschnallt

Die dritte tödliche Unfallmeldung kommt aus Kärnten. Ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg fuhr am Sonntag vermutlich gegen 4 Uhr mit seinem Pkw auf der Hebalm Landesstraße L136, von der Hebalm kommend in Richtung Preitenegg. In Oberpreitenegg, Gemeinde Preitenegg, Bezirk Wolfsberg, kam er aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich in den angrenzenden Acker.

Da er offensichtlich nicht angeschnallt war, wurde er aus dem Fahrzeug geschleudert und kam unter diesem zu liegen. Die eintreffenden Rettungskräfte (Notarzt) konnten nur mehr den Tod des Verunfallten feststellen. 

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