Vergewaltigungsopfer: "Er wird wieder jemandem wehtun"

Vergewaltigungsopfer: "Er wird wieder jemandem wehtun"
Nach ihrer Vergewaltigung leidet Sarah M. an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Sie stand davor, obdachlos zu werden – bis der Bundespräsident eingriff.

Wenn Sarah M. an jene Nacht zurückdenkt, dann denkt sie an seine Hand. Er habe sie gegen das Licht gehalten, das aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer fiel, die Finger gespreizt. Und Worte gesagt, die die junge Frau niemals vergessen wird.

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Sarah M., die in Wirklichkeit anders heißt, wurde vergewaltigt. „Es war alles voller Blut. Ich hab’ geschrien und geweint, aber er hat nicht aufgehört“, sagt M. Sie entwickelte eine Posttraumatische Belastungsstörung, die zu einer Autoimmunerkrankung hinzukam, an der sie schon seit Jahren leidet. 

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