Vater ging mit fünfjährigem Sohn auf Zechtour: Unfall

Nachdem der Radfahrer den Polizisten ausgewichen war, lief ein Beamter "dem Radfahrer nach und stieß ihn während voller Fahrt zu Boden". (Symbolbild)
Alko-Lenker war in der Nacht ohne Licht und ohne Führerschein unterwegs und krachte in parkendes Auto.

Seinen fünfjährigen Sohn hat ein 38-jähriger Mann in Leoben auf eine Zechtour mit dem Auto mitgenommen. Die Polizei stellte den Mann nach mehreren Notrufen. In der Zwischenzeit hatte er ein parkendes Auto und einen Zaun beschädigt. Der Bub blieb unverletzt.

Der in Leoben wohnhafte Tschetschene war Donnerstagabend in zwei Lokalen aufgefallen, als er im Beisein seines Sohnes in offensichtlich stark betrunkenem Zustand versuchte, alkoholische Getränke zu bekommen. Diese wurden ihm verweigert. Als er daraufhin kurz nach 23.00 Uhr ein Lokal wieder verließ, wollte ihn ein Gast daran hindern, sein Auto wieder in Betrieb zu nehmen. Der Gast kam jedoch zu spät und der 38-Jährige brauste davon. Dabei fuhr er ohne Licht und touchierte einen parkenden Pkw sowie einen Zaun.

Bei der Polizei gingen mehrere Notrufe ein und gegen 23.15 Uhr konnte der Fahrerflüchtige angehalten werden. Der Bub wurde unverletzt seiner Mutter übergeben. Wie sich herausstellte, hatte der Mann gar keinen Führerschein: Dieser war ihm im Juli wegen Trunkenheit am Steuer abgenommen worden.

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