Unfall auf der A22 mit drei Verletzten: Ein Betroffener war alkoholisiert

Unfall auf der A22 mit drei Verletzten: Ein Betroffener war alkoholisiert
Auffahrunfall auf der A22 forderte drei Verletzte, weil eine Lenkerin ihr Auto im Stau nicht rechtzeitig stoppen konnte.

Das kommt auf den Wiener Stadtautobahnen häufig vor: Die Kolonne wird langsamer, ein Stau baut sich auf. Was nicht immer, aber immer wieder passiert: Jemand kracht von hinten in die stehenden Autos. So auch gestern, Dienstag, auf der A22, und die mutmaßlich verantwortliche Lenkerin löste einen Dominoeffekt aus.

Aber was war passiert: Eine 43-jährige und zwei 53-jährige Autolenker musste ihre Fahrzeuge verkehrsbedingt anhalten. Laut Ermittlungen der Polizei soll eine 25-jährige Lenkerin es nicht mehr rechtzeitig geschafft haben, ihr Auto abzubremsen. So krachte sie in das erste vor ihr stehende Auto und schleuderte dieses zur Seite. In weiterer Folge erfasste die Lenkerin noch das Fahrzeug des anderen 53-jährigen Lenkers. Dieses wiederum wurde gegen das Auto der 43-jährigen Autofahrerin geschleudert.

Detail am Rande: Für einen der beiden verletzten 53-jährigen Lenker, die bei dem Unfall gerammt wurden, kam es noch dicker. Denn bei einem Beteiligten war der bei Unfällen mit Verletzten zwingend vorgesehene Alko-Test positiv - er hatte fast 1 Promille Alkohol im Blut. Ebenfalls verletzt wurde übrigens die 25-jährige Lenkerin, die laut Polizei in die stehende Kolonne gefahren war. 

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