Ulli Sima zur autofreien City: "Das Zeitfenster schließt sich"

Ulli Sima zur autofreien City: "Das Zeitfenster schließt sich"
Die rote Verkehrsstadträtin fürchtet, dass das Großprojekt in der Wiener Innenstadt noch scheitern könnte, kritisiert Verzögerungen beim Bau des Fernbusterminals und verteidigt den Bürgermeister in der Causa Wien Energie.

Die SPÖ-Politikerin Ulli Sima ist die längstdienende Stadträtin in Wien – und hat mit den Verkehrs- und Planungsagenden 2020 das einst grüne Ressort geerbt. Ihre Themen zählen zu den am heftigsten diskutierten. Der KURIER hat mit Sima über den ewigen Kampf um den raren Platz in der Stadt, das verunglückte Heumarkt-Projekt und die Verzögerungen beim Naschmarkt-Umbau gesprochen.

KURIER: Seit Sie die Einigung auf die verkehrsberuhigte Innenstadt verkündet haben, ist ein Jahr vergangen. Und nichts ist passiert. Sie betonen stets, es scheitere am Verkehrsministerium. Ist es zutreffend, dass sich die Verkehrsberuhigung in dieser Legislaturperiode gar nicht mehr ausgeht?

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