Tötungsdelikt im Flachgau: Polizeihund Dionysos stöberte Tatverdächtigen auf

Tötungsdelikt im Flachgau: Polizeihund Dionysos stöberte Tatverdächtigen auf
Der mutmaßliche Verdächtige hat mittlerweile gestanden. Die entscheidende Spur erschnüffelte ein Kommissar auf vier Pfoten.

"Mit seinem Herrl Ferdinand im Schlepptau folgte er dem Geruch des Beschuldigten", ist die Polizei auf die Spürnase Dionysos stolz. In einer Entfernung von rund eineinhalb Kilometern stöberte der Polizeihund nach dem Mordalarm von Henndorf im Flachgau am Montag den Beschuldigten in einer Ferienwohnung auf.

Die Kriminalisten hatten für den Hund aus Oberösterreich einen Geruchsträger angefertigt und ihn daran riechen lassen. Nur vier Stunden später war der Verdächtige festgenommen. Dionysos trug wesentlich zur Aufklärung der Tat bei.

Tötungsdelikt im Flachgau: Polizeihund Dionysos stöberte Tatverdächtigen auf

Polizeihund Dionysos mit Herrl Ferdinand

Der 34-jährige Ungar hat mittlerweile gestanden, einen 42-Jährigen in einer Henndorfer Wohnung erstochen zu haben. Als Motiv für die Tat sei Eifersucht wahrscheinlich. Details zu den Hintergründen will die Salzburger Polizei noch am Dienstag bekannt geben.

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