Wasserversorgung in Tiroler Gemeinde wieder sichergestellt
Die Wasserversorgung in der Tiroler Gemeinde Wildermieming (Bezirk Innsbruck Land) ist - nachdem sie aufgrund eines Lecks am Donnerstagabend ausgefallen war - wieder sichergestellt. Wie der Bürgermeister der 1.000-Seelen-Gemeinde, Matthias Fink, der APA mitteilte, wurde das Leck am späten Freitagvormittag gefunden. Insgesamt waren rund 400 Haushalte betroffen, für drei müsste bis Abschluss der Reparaturarbeiten eine provisorische Wasserversorgung eingerichtet werden.
Leck in zwei Metern Tiefe
In Kürze fände eine Einsatzbesprechung statt, in der man darüber beraten wolle, wie die Reparatur angegangen werden soll, informierte der Bürgermeister. Das Leck befände sich in rund zwei Metern Tiefe.
Der Schaden war am Donnerstag gegen 22.30 Uhr gemeldet worden. Feuerwehr und Einsatzleitung hatten - auch mithilfe einer Drohne - stundenlang nach der Leckage gesucht. Die Bewohner des Dorfs waren gebeten worden, Ruhe zu bewahren, Wasser vorsorglich mindestens für drei Minuten abzukochen und auf weitere Informationen zu warten. Die Dorfbrunnen hatten weiterhin Trinkwasser geführt, das abgeschöpft werden konnte. Zudem hatte die Gemeinde ab den frühen Morgenstunden Wasserflaschen ausgegeben.
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