Tirol und Vorarlberg stufen Lawinengefahr mit "erheblich" ein

Die Lawinengefahr bleibt groß
Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Zurückhaltung von Tourengehern gefordert.

Die Lawinengefahr im Westen Österreichs wurde von den Lawinenkommissionen in Tirol und Vorarlberg für Sonntag mit "3" (erheblich) eingestuft. Damit hat sich die Gefahrenlage gegenüber dem Vortag etwas entspannt. Oberhalb von 2.200 Meter müssten Triebschneeansammlungen "vorsichtig beurteilt werden".

Diese umfangreichen Triebschneeansammlungen der letzten Tage bleiben störanfällig. Durch die geringer Zusatzbelastung können einzelne Wintersportler an vielen Orten Lawinen auslösen, mahnen die Sachverständigen zu erhöhter Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Von Touren- und Variantenabfahrten wird Zurückhaltung gefordert.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen.

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