Teure Bescherung: Auch Weihnachtskarpfen kosten heuer mehr

Karpfen sind beliebte Speisefische.
Die Teuerung ist auch in der Teichwirtschaft voll angekommen. Das wird sich auch beim Festtagsessen bemerkbar machen.

Zu Weihnachten soll er – deftig herausgebacken, garniert mit Zitronenscheiben und Petersilienerdäpfeln – als traditionelles Festessen serviert werden. Jetzt beginnt die „Erntezeit“ beim heimischen Karpfen.

Wachsen tut er in Österreich vorwiegend im nö. Waldviertel und in der Südsteiermark. Drei bis vier Jahre lang dreht er in künstlich angelegten Teichen seine Runden und ernährt sich vorwiegend von Plankton und Wasserflöhen – und dem, was sein Teich, den man auch als „Weide“ bezeichnen könnte, sonst noch hergibt

Aber er wird auch mit Getreide gefüttert. „Das ist für die Erhöhung des Ertrags. Und da sind wir natürlich auch von den steigenden Preisen am Markt abhängig“, erklärt Andreas Kainz, stellvertretender Obmann der nö. Teichwirte im Waldviertel.

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