St. Anton, Ischgl und Heiligenblut: Bilder einer Quarantäne

Zwei österreichische Polizisten mit Masken kontrollieren ein Auto.
Ein halbes Dutzend Orte in Tirol sowie Kärnten ist bereits unter Quarantäne gestellt worden.

Der Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus in Österreich geht weiter: Nach den Orten Galtür, Ischgl, See und Kappl im Paznauntal sowie St. Anton am Arlberg ist am Samstag in der Früh auch Heiligenblut in Kärnten unter Quarantäne gestellt worden. Die Bundesregierung versuchte indes, mit einem vier Milliarden Euro schweren Krisenfonds, die wirtschaftlichen Folgen abzufedern.

Am Freitag-Nachmittag wurde bekannt, dass St. Anton und das Paznautal in Tirol isoliert werden. Die beiden Orte wurden für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt.

  • St. Anton
Reisende mit Gepäck überqueren eine Straße in den Alpen, während Polizisten die Situation überwachen.

Ein Polizist regelt den Verkehr an einem Stau von Autos auf einer Landstraße.

Stau auf der Straße zum Arlbergpass mit Blick auf schneebedeckte Berge.

Reisende ziehen ihre Koffer auf einer Straße in einer Bergregion.

Stau auf der Straße nach St. Anton am Arlberg.

  • Paznautal
Stau auf einer Bergstraße in Tobadill, Österreich, mit Polizeipräsenz.

Polizisten kontrollieren den Verkehr auf einer Straße.

Ein österreichischer Polizist kontrolliert den Verkehr an einer Straßensperre.

Zwei Polizisten kontrollieren ein Auto auf einer Landstraße.

Im Paznautal war vor allem Ischgl betroffen. Am Freitag hielten sich dort alleine noch 6.000 Urlauber auf. Der Skiort entwickelte sich innerhalb weniger Tage zu einem Brandherd bei der Ausbreitung des Coronavirus.

Ein Ortsschild von Ischgl mit einem roten Strich durch den Namen.

Die Wedl Alm Apres Ski Bar ist geschlossen und mit einem Rolltor gesichert.

Eine Bar mit Hockern und einer Dekoration mit der Aufschrift „Schatzi“.

Zwei Koffer, beklebt mit Aufklebern, stehen vor einer Betonwand.

"Es ist über Nacht notwendig geworden, eine weitere Gemeinde unter Quarantäne zu stellen, nämlich die Gemeinde Heiligenblut in Kärnten", erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) schließlich am Samstag-Vormittag. Der Ort dürfte auf die Maßnahme nicht vorbereitet gewesen sein.

Ein blaues Auto steht vor einer Straßensperre mit einem Polizisten im Hintergrund.

Eine „Straße gesperrt“-Barriere versperrt den Weg in einer ländlichen Gegend.

Ein österreichischer Polizist kontrolliert ein Auto auf einer Bergstraße.

Ein Skifahrer überquert mit Gepäck eine von der Polizei abgesperrte Straße.

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