Razzien in mehreren Bundesländern wegen illegalen Waffenhandels

Polizist mit Handschellen
Eine Person wurde festgenommen. Elf Menschen werden verdächtigt, illegale Schusswaffen zu besitzen.

Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) führte am 22. August mehrere Hausdurchsuchungen, Sicherstellungen sowie Anordnungen zur sofortigen Vernehmung im Bereich des illegalen Waffenhandels durch. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaften setzte die DSN die Aktion in den frühen Morgenstunden zeitgleich in der Steiermark, in Oberösterreich, in Niederösterreich, im Burgenland, in Salzburg und in Tirol um.

Insgesamt elf Personen werden verdächtigt, illegale Schusswaffen zu besitzen. Gegenüber mehreren Verdächtigen wurden daher ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Eine Person wurde festgenommen.

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„Bei Verbrechen – vor allem im Bereich des Terrorismus und Extremismus – tauchen immer wieder illegale Schusswaffen auf. Daher ist das konsequente Einschreiten beim illegalen Waffenhandel und Besitz von illegalen Waffen essenziell, um die Sicherheit in Österreich nachhaltig zu gewährleisten“, so DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner, der sich sowohl bei seinem Team der DSN und den LVTs, als auch den Staatsanwaltschaften bedankt, nach Umsetzung der koordinierten, österreichweiten Aktion.

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