Raser flüchtete vor Polizei in Salzburg, schwerer Motorradunfall in Salzburg

Laut Polizei stießen Pkw und Minivan zusammen
20-Jähriger war ohne Wissen seiner Mutter mit ihrem Wagen unterwegs - Polizei zog mehrere Raser aus dem Verkehr.

Ein 39-jähriger Motorradfahrer ist Samstagmittag bei einem Unfall in Rainbach im Innkreis (Bezirk Schärding) über eine Leitschiene geschleudert und verletzt worden. Der Deutsche kam aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Motorrad zu weit nach rechts und kollidierte mit der Leitschiene. Er blieb verletzt in einem angrenzenden Gebüsch liegen und wurde laut Polizei ins Spital eingeliefert.

In Salzburg lieferte sich ein führerscheinloser 20-jähriger Pkw-Lenker eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Der 20-Jährige hatte bereits zuvor mit seinem Auto mehrere Übertretungen, wie etwa eine zu hohe Geschwindigkeit und das Überfahren einer Stopptafel, begangen. Er war ohne Wissen seiner Mutter mit ihrem Wagen unterwegs und wird angezeigt, berichtete die Polizei.

157 km/h statt 100 km/h

Doch der 20-Jährige war nicht der einzige Pkw-Lenker, der es in der Nacht auf Samstag in Salzburg besonders eilig hatte: Auf der B156 bei Acharting war ein Pkw-Lenker mit seinem Wagen mit einer Geschwindigkeit von 157 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h unterwegs. Auf der Alpenstraße fuhr ein Pkw-Lenker mit seinem Auto sogar doppelt so schnell wie erlaubt. Der Mann raste mit seinem Wagen mit einer Geschwindigkeit von 114 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h. Beide Raser werden angezeigt. Letzterer muss laut Polizei mit einem Führerscheinentzug rechnen.

Weiters hielten die Beamten bei Kontrollen im Stadtgebiet von Salzburg und im Bezirk Salzburg Umgebung einen Lenker mit 1,42 Promille Alkohol im Blut auf und stoppten zwei Fahrzeuge, an welchen nicht genehmigte Veränderungen vorgenommen wurde. Die beiden Zulassungsbesitzer und der Alkolenker wurden angezeigt. Der betrunkene Autofahrer musste zudem den Führerschein abgeben.

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