Psychoterror: Mitarbeiterin meldete Vorgesetzte auf Sex-Plattformen an

Tinder ist eine bekannte Online-Dating-App.
Zweifache Mutter mit Hunderten Nachrichten bombardiert und Privatadresse auf mehreren Kontaktseiten veröffentlicht.

War es unerfüllte Zuneigung oder Ärger über zurückgewiesenen Geltungsdrang? Für eine Managerin eines großen österreichischen Unternehmens endete das anfangs normale Arbeitsverhältnis zu einer Mitarbeiterin jedenfalls in einem Psycho-Martyrium. Sie wurde von der Angestellten mit Hunderten Textnachrichten bombardiert, die auch Beschimpfungen und Drohungen enthielten. Zudem wurde die Frau ohne ihr Wissen auf mehreren Sex-Kontaktplattformen angemeldet – mit Foto, privater Telefonnummer und Adresse. Wegen „beharrlicher Verfolgung“ musste sich die 41-jährige Mitarbeiterin deshalb am Landesgericht Wiener Neustadt verantworten.

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