Prozess in Graz: Landwirt suchte Killer für Nebenbuhler

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Bekannter sollte im Darknet Mordauftrag vereinbaren, Steirer wollte 10.000 Euro zahlen.

Ein Steirer muss sich ab Dienstag, im Grazer Straflandesgericht wegen versuchter Bestimmung zum Mord vor einem Geschworenensenat verantworten. Er konnte es laut Anklage nicht ertragen, dass seine Ex-Freundin wieder einen Partner hatte und soll einem Freund 10.000 Euro geboten haben, damit dieser im Darknet nach einem Killer suchen würde. Der Landwirt wurde im Juni 2021 in Haft genommen und steht nun drei Tage vor Gericht.

Der Steirer (28) soll mit der jungen Frau seit 2018 eine mehr oder weniger feste Beziehung gehabt haben. Sie wollte, dass er sich wegen seiner immer wiederkehrenden Suizidgedanken in psychiatrische Behandlung begeben soll.

Urteil am Donnerstag

Er lehnte das ab, und 2021 trennte sie sich von ihm. Als sie einen neuen Partner hatte, bat der Mann einen Freund, einen Killer für den Nebenbuhler zu suchen. Er wollte 10.000 Euro zahlen, es sollte wie ein Autounfall mit Fahrerflucht aussehen. Die Geschworenenverhandlung wurde für drei Tage anberaumt, ein Urteil wurde für Donnerstag (24. Februar) avisiert.

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