Pensionistin erfand Raubüberfall von Nachbarn

Zwölf Prozent der Österreicher beschränken sich auf das Grüßen am Gang.
Eine 71-jährige Kärntnerin hetzte ihren Nachbarn die Polizei auf den Hals, indem sie einen Überfall erfand.

Am Donnerstag war die Pensionistin aus Wolfsberg zur Polizei gegangen und erzählte der Polizei die Lügengeschichte. Sie behauptete, ihre Nachbarn hätten sie überfallen.

Unwahre Beschuldigungen

Die 71-Jährige erzählte, das Pärchen, eine 20-jährige Frau und ihr 24-jähriger Freund, hätten sie im Stiegenhaus mit einem Messer bedroht und Bargeld gefordert. Durch Schreie hätte sie die beiden in die Flucht jagen können. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass nichts davon wahr war und die Pensionistin gestand die Verleumdung.

Grund für Lügengeschichte

Angebliche Geldschulden des Paares bei der Pensionistin sollen Grund für die falschen Anschuldigungen gewesen sein. Die Frau gab an, die beiden hätten sich 70 Euro von ihr ausgeborgt und nie zurückgegeben. Das junge Paar streitet diesen Vorwurf ab, sie hätten lediglich einmal 20 Euro für Hilfsdienste von der Pensionistin bekommen.

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