Auf der "Wiesn": Konzertveranstalter soll mit Kokain erwischt worden sein

Mann vor Plakat
Der Steirer Klaus Leutgeb soll von Polizisten in München mit "zwei Tütchen" ertappt worden sein. Er entschuldigte den Kauf mit seiner Promille-Höhe.

Ein bekannter Konzert-Veranstalter soll auf der Münchner "Wiesn" mit Kokain erwischt worden sein: Als der Steirer aus einem WC kam, sollen ihm Polizisten die Drogen abgenommen haben. 

Das berichtete die deutsche Bild-Zeitung. Demnach habe Klaus Leutgeb, der Weltstars wie Robbie Williams oder zuletzt Adele in München auf die Bühne brachte, zwei kleine Säckchen mit weißem Pulver einem ihm unbekannten Mann auf dem Oktoberfest abgekauft. 

Der Steirer zeugte sich gegenüber Bild auch offen, was den Vorfall betrifft: Ja, er sei auf dem Fest gewesen und dort schwer alkoholisiert von einem Mann angesprochen worden. Er habe dann eben "in einem willenlosen Zustand zwei Tütchen gekauft", so Leutgeb. Danach habe er eine Toilette aufgesucht: Als er wieder ins Freie ging, sei bereits die Polizei vor ihm gestanden.

Die Beamten hätten die beiden Briefchen ab- und seine Personalien aufgenommen, beschreibt der Konzertveranstalter. Danach habe er gehen dürfen. "Ich bereue zutiefst", versicherte er gegenüber der Zeitung. Wegen des Alkohols habe er "keine Kontrolle" gehabt. 

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