ÖVP formuliert Forderungen zur Stärkung der Wirtschaft in NÖ

ÖVP formuliert Forderungen zur Stärkung der Wirtschaft in NÖ
Die Spitzen der Volkspartei präsentierten bei einer Klausur im Bezirk Melk einen Fünf-Punkte-Plan.

Die Spitzen der Volkspartei NÖ haben sich dieser Tage in Aggsbach-Dorf im Bezirk Melk zu einer Arbeitsklausur getroffen, bei der auch Ökonom Christian Helmenstein zu Gast war.

Das Ergebnis der Gespräche ist ein Fünf-Punkte-Plan zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes. Zentrales Thema waren dabei die hohen Energiepreise, die viele Unternehmen unter Druck setzen.

Ruf nach Energiekostenzuschuss

„Wir sind bereit, als Land Niederösterreich beim Energiekostenzuschuss 2 in Vorlage zu treten. Wir können die Abwicklung wie beim Wohnkostenzuschuss übernehmen“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Der Bund müsse aber die Finanzierung zur Verfügung stellen, sagte sie.

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Eine Absage erteilt die ÖVP Eigentumssteuern und einer 32-Stunden-Woche. Allerdings müsse die Steuerbefreiung von Überstunden von zehn auf 20 ausgeweitet werden. Zudem sollen Pensionisten, die bereit sind, weiter zu arbeiten, von der Zahlung der Pensionsversicherungsbeiträge befreit werden.

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