Mindestens 20.000 Betroffene: Ein Weg aus der Obdachlosigkeit

Mensch in Schlafsack auf der Straße
Das Projekt "Housing first" soll armutsgefährdeten oder bereits von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen eine leistbare Wohnung bringen.

 "Wohnungslosigkeit ist kein Randthema", mahnt Martin Urban von der "Wohnplattform Steiermark". "Frauen, die aus Gewaltbeziehungen ausbrechen wollen; ein Konkurs bei vormals beruflich erfolgreichen Menschen – das ist ein Risiko, das viele trifft."

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In der Steiermark schließen sich mit VinziWerken, Caritas und Jugend am Werk nun mehrere Träger zusammen, um das Projekt "Housing first" auch in diesem Bundesland zu starten: Armutsgefährdeten oder obdachlosen Menschen wird damit zu einer Wohnung verholfen, deren Miete sie sich auch leisten können.

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