Neues Gesetz soll Straßenbahn-Ausbau sichern

Symbolbild
Wiens Standortanwalt Alexander Biach will Geld vom Bund für mehr Öffis zwischen Wien und Niederösterreich.

Überlegungen, Pläne und sogar Konzepte gibt es seit jeher. Gescheitert ist man, wie so oft, letztendlich immer am Geld. Oder genauer gesagt: an der Frage, wer die Rechnung bezahlen soll. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf für einen Öffi-Ausbau über die Stadtgrenze Wiens hinweg nach Niederösterreich.

Der Wiener Standortanwalt Alexander Biach hat einen Gesetzesvorschlag aufbereitet, der die Finanzierung des Projekts ermöglichen soll. Der Vorschlag liegt dem KURIER vor. Auch anderen Öffi-Projekten österreichweit könnte das Gesetz zur Realisierung verhelfen.

Der Bund soll  mitzahlen

Bereits im Mai hat die Wiener Öffi-Stadträtin Ulli Sima im KURIER angekündigt, drei Straßenbahnlinien bis ins benachbarte Niederösterreich verlängern zu wollen, und zwar konkret bis nach Schwechat, Groß-Enzersdorf und Perchtoldsdorf.

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