Wettervorschau: Herbstwetter mit Abkühlung im September 2022

Wettervorschau: Herbstwetter mit Abkühlung im September 2022
Im Westen wird es noch einmal spätsommerlich warm. Danach folgt die Abkühlung, insgesamt bleibt die Wetterlage unbeständig.

Nach einem "eher kühlen und unbeständigen Wochenende" erwarten die Meteorologen der ZAMG nächste Woche ruhiges Herbstwetter. Vorerst muss man aber mit Niederschlägen rechnen, wobei im Osten des Landes die Schauerneigung geringer ist. Mit dem Wochenbeginn gehen auch die Temperaturen wieder nach oben.

Heute, Sonntag, werden "mit nordwestlicher Anströmung", so die Experten der Zentralanstalt, feuchte Luftmassen gegen die Alpennordseite gedrängt. In einigen Staulagen bleibt es dabei länger trüb, es kommt immer wieder zu Regenschauern. Tagsüber stellt sich landesweit ein Wechselspiel aus sonnigen und bewölkteren Phasen ein, verbreitet sind Schauer möglich. Etwas geringer ist die Schauerneigung ganz im Osten des Landes sowie mit leichter Föhnunterstützung alpensüdseitig. Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest. In der Früh zeigt das Thermometer neun bis 15 Grad, am Tag maximal 16 bis 24 Grad.

Sonniger Wochenbeginn

Bis zum Mittwoch sollen es bis zu 29 Grad Celsius werden, wie aus der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik vom Sonntag hervorgeht. Danach folgt jedoch die Abkühlung, sodass am Freitag nur mehr Höchstwerte von 14 bis 21 Grad zu erwarten sind, insgesamt bleibt die Wetterlage unbeständig.

Im Westen und Süden wird es unter schwachem Hochdruckeinfluss am Montag erst einmal zunehmend sonnig, in manchen Becken und Tälern gibt es aber Frühnebelfelder. Der Norden und Osten des Landes verbleiben vorerst noch unter schwachem Tiefdruckeinfluss, wodurch im Tagesverlauf nochmals einzelne Regenschauer durchziehen und die Sonne nicht so häufig zur Geltung kommt. Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Richtungen um Nord. Dazu gibt es Frühtemperaturen von sieben bis 15 Grad und Höchstwerte von 18 bis 25 Grad.

Trockener Dienstag

Der Vormittag verläuft auch am Dienstag nahezu verbreitet sonnig, am Nachmittag machen sich vor allem im Norden und Osten des Landes Wolken einer Warmfront bemerkbar, es bleibt aber weitgehend trocken. Der bodennahe Wind weht oft nur schwach, aus uneinheitlichen Richtungen. Nach sechs bis 13 Grad in den Morgenstunden werden Tageshöchsttemperaturen zwischen 21 bis 28 Grad prognostiziert, mit den höchsten Werten im Westen und Süden.

Der Mittwoch startet mit den Wolken einer Warmfront, die außerdem vor allem nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten zeitweise Regen bringen. Nachmittags werden die Wolken weniger. Der Niederschlag verlagert sich dabei an den Alpenrand. Erst gegen Abend sind wieder allgemein lokale Regenschauer einzuplanen. Der Wind kommt aus Südost bis West und weht insgesamt nur schwach bis mäßig. Alpennordseitig weht vorübergehend föhniger Südwind. In der Früh hat es elf bis 18 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind dann mit 23 bis 29 Grad erreicht, am wärmsten ist es in der Südost- und Südsteiermark.

Kurze Regenschauer

Am Donnerstag liegt Österreich dann in einer straffen westlichen Strömung. Mit dieser ziehen in rascher Folge von Westen dichte Wolken durch, die immer wieder auch kurze Regenschauer, im Berg- und Hügelland mitunter auch Gewitter bringen. Zwischen den Wolken zeigt sich die Sonne zumindest noch kurz. Die vorherrschende Windrichtung ist West, aus dieser weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Zwölf bis 21 Grad hat es in der Früh, die Nachmittagsspitzen umspannen von West nach Ost 21 bis 27 Grad.

Der Ostalpenraum liegt am Freitag unter Störungseinfluss. Dies bedeutet neben nur kurzen sonnigen Abschnitten viele dichte Wolken. Dabei ist immer wieder auch mit dem einen oder anderen Regenschauer zu rechnen. Die meisten Schauer gibt es jedoch südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten Österreichs. Mitunter sind hier über dem Bergland auch einzelne Gewitter eingelagert. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und frischt vor allem im Norden und Osten mitunter mäßig auf. In der Früh hat es noch elf bis 18 Grad und mit nur noch 14 bis 21 Grad sind die Höchstwerte dann auch schon erreicht.

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