Liebe: Eine neue Studie zeigt, wo es heutzutage funkt

Couple exchanging wedding rings
Für die Studie wurden 8.000 Personen zu Beziehungen und Familie befragt

Spätestens seit Marilyn Monroe die blonde Versuchung eines seit sieben Jahren verheirateten Mannes darstellte, gilt: Das siebente Jahr ist jener Zeitpunkt, in dem sich entscheidet, ob die Partnerschaft hält oder nicht.

Hollywood fuhr mit dem „Verflixten 7. Jahr“ Erfolge ein, der Filmtitel ist seither geflügeltes Wort – und wahrhaftig, er stimmt, auch wenn Bernhard Riederer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ob des profanen Vergleichs mit aufwendiger Forschungsarbeit ein bisschen schmunzeln muss. Aber ja, die Daten der jüngsten Studie über „Familie und Partnerschaft in Österreich“ bestätigen: Die durchschnittliche Beziehung endet nach sieben Jahren.

Ein halbes Jahr lang lief die Untersuchung im Rahmen des internationalen „Generations and Gender Programmes“, kurz GGP genannt. 8.000 Frauen und Männer zwischen 18 und 59 Jahren wurden bis März 2023 detailliert zu Partnerschaften, Beziehungen, Familie, Kinderwunsch, Einkommen oder Lebenszufriedenheit befragt. Die Auswertung liegt nun vor, dabei gingen die Forscherinnen und Forscher auch ganz zurück an den Anfang – das Kennenlernen.

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