Leonardo DiCaprio macht Stadionwald hollywoodreif und bekommt Einladung
Besser könnte es gar nicht laufen. Kaum, dass in Klagenfurt ein Wald aus einem Fußballstadion gemacht wurde, greift Hollywood nach diesen 299 Bäumen. Schauspieler Leonardo DiCaprio (oder seinem Management) fiel nämlich das Kunstprojekt auf, das gerade so gut in die Klimaschutzdebatte passt. Er teilte Mittwochabend ein paar Fotos auf Instagram und Facebook - und mehr hat es nicht gebraucht: Abgesehen von rund 700.000 Likes allein auf Instagram zogen auch tradionelle Medien weltweit nach und erhoben "For Forest" zur Story, Leonardos positiver Äußerung sei Dank.
DiCaprio hat 35 Millionen Follower weltweit, ein Posting von ihm ist unbezahlbare Werbung. Das wissen auch die Kärntner Landespolitiker und frohlocken. SPÖ-Landeschef Peter Kaiser lud den Feschak aus Hollywood prompt ein. Über Facebook richtete er dem Schauspieler aus, dass dieser als "Gast in Kärnten herzlich willkommen wäre, um sich den Wald im Stadion persönlich anzuschauen.
Und schon brodelt es in der Gerüchteküche, denn Di Caprio könnte heute Abend in Wien bei einer Filmpremiere zugegen sein. So weit wäre dann der Abstecher nach Klagenfurt ja nicht.
Ashton Kutcher und "Atlantis"
Er ist nicht der erste Hollywood-Star, der einen österreichischen Ort in einen Social Media-Hype puschte: 2015 fiel DiCaprios Schauspielerkollege Ashton Kutscher der Grüne See im steirischen Tragöss auf.
15.000 Kutscher-Follower teilten dessen Facebook-Posting über das Naturjuwel, das er als "echtes Atlantis" bezeichnete. Die Besuchermassen danach waren dem kleinen Ort und dem empfindlichen See dann fast ein bisschen zu viel.
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