Kräftiges Erdbeben südwestlich von Leoben

ERDBEBEN IN NIEDERÖSTERREICH
Das Erdbeben in der Nacht hat eine Magnitude von 3,6 erreicht. Das Epizentrum lag bei St. Michael in der Obersteiermark.

Südwestlich von Leoben hat sich kurz vor Montag Mitternacht ein kräftiges Erdbeben ereignet. Die Erdstöße um 23.40 Uhr erreichten eine Magnitude von 3,6, wie der Österreichische Erdbebendienst (GeoSphere Austria) meldete. Das Epizentrum lag bei St. Michael in Obersteiermark.

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Es wurde von der Bevölkerung in diesem Gebiet zum Teil stark verspürt, hieß es in der Mitteilung. Die Erschütterungen waren in weiten Teilen der Steiermark deutlich wahrnehmbar.

Bei Erdbeben dieser Magnitude kann es laut Erdbebendienst zu leichten Schäden wie Rissen im Verputz kommen.

Rückmeldungen zu Auswirkungen des Erdbebens

Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung um Rückmeldung betreffend die Auswirkungen des Erdbebens per Web-Formular, App QuakeWatch Austria oder per Post (Porto zahlt Empfänger) an Österreichischer Erdbebendienst GeoSphere Austria - Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie Hohe Warte 38 A-1190 Wien.

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