Konkreter Verdacht nach Bombendrohung in Wels

Die Konzertbesucher wurden auf einen gesicherten Messe-Parkplatz gebracht.
Es gibt eine konkrete Spur zum möglichen Urheber der beiden anonymen Drohanrufe vom 23. September.

Die Ermittler haben nun eine konkrete Spur im Fall einer Bombendrohung bei einem Konzert in Wels am 23. September. Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte einen Bericht der "Krone", dass es einen Verdächtigen gebe. Sein Name sei bekannt und nach ihm werde nun gefahndet. Details wurden nicht veröffentlicht.

Am 23. September hatte gegen 23.00 Uhr ein Unbekannter bei der Polizei angerufen und gesagt "in 30 Minuten geht in der Messe beim Konzert eine Bombe hoch". Das Konzert wurde abgebrochen, 5.800 Personen wurden evakuiert. Auch eine angrenzende Halle, in der sich rund 500 Leute einer Hochzeitsgesellschaft aufhielten, wurde geräumt. Sprengstoff wurde nicht gefunden.

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