Klimaaktivistin Anja Windl: "Will auf richtiger Seite der Geschichte stehen"
Nachgefragt: Nach dem überraschenden Aus der Letzten Generation in Österreich denkt eine der bekanntesten Klimaschützerinnen des Landes nicht ans Aufhören.
Vom Boulevard „Klima-Shakira“ getauft, wurde die deutsche Studentin Anja Windl zum Aushängeschild der Letzten Generation in Österreich. Trotz Drohungen und Haft will sie nicht aufgeben.
KURIER: Sie sind für Ihre Überzeugung ins Gefängnis gegangen. War es das wert?
Windl: Ich habe die 42 Tage im Polizeianhaltezentrum gut verkraftet (am 16. Juli wurde Windl enthaftet, Anm.). Da ich die hohen Geldstrafen für unsere Aktionen nicht bezahlen kann, muss ich künftig aber noch mehrere Monate ins Gefängnis. Das ist mir aber lieber, als nicht auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.
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