Kleben sich Aktivisten nun auch in Flugzeugen fest?

Aktivisten der "Letzten Generation" kürzlich am Wiener Flughafen.
Laut Medienberichten will die "Letzte Generation" erneut den Flugverkehr stören.

Planen Klimkleber, sich künftig nicht nur auf Airports, sondern auch in Flugzeugen anzukleben? Eine entsprechende Meldung der Krone sorgte am Montag für Verunsicherung. 

Demnach gebe es ein internes Sicherheitspapier, das in Lufthansa-Kreisen kursiere, laut dem Aktivisten mit gültigen Tickets ins Flugzeug steigen und dann den Flugverkehr behindern könnten. 

Der KURIER fragte bei der AUA nach, ob man sich für eine eventuelle Klimakleber-Aktion rüste. Da es sich um ein Sicherheitsthema handle, beantworte man diese Frage derzeit nicht, hieß es seitens der Pressestelle Montagnachmittag. 

Erst Ende Juli demonstrierten Aktivisten der "Letzten Generation" am Flughafen Wien-Schwechat. Dabei ging es aber eher gemütlich zu, wie der KURIER-Reporter nach einem Lokalaugenschein berichtete.

Gemeinsam singen, protestieren und kleben 

Rund 40 Protestierende fanden sich damals zum gemeinsamen Singen und Protestieren im Terminal 3. Auf Plakaten stand etwa "Öl tötet" geschrieben. Im Terminal 1 kam es dann auch noch zur Anklebung vereinzelter Aktivisten, der Reiseverkehr wurde dadurch aber nicht behindert. 

Hubschrauber und Drohnen hatten dafür gesorgt, dass das Flughafenareal bestmöglich abgesichert war.

Kurz davor hatte eine Aktion der Klimakleber in Franktfurt dazu geführt, dass der Flugverkehr vorübergehend eingestellt werden musste: Aktivisten der "Letzten Generation" hatten sich dort am Flugfeld festgeklebt. 

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