„Kann höchstens Salzburgs erster Reisbauer werden“

„Kann höchstens Salzburgs erster Reisbauer werden“
Die Rehrlplatz-Verbauung hat ein Nachspiel. Während Luxuswohnungen entstehen, klagt Nachbar Christoph Ferch über Wasserschäden.

Die Feuchtigkeit dringt aus den Mauern. Der weitläufige Garten gleicht mittlerweile mehr einem Sumpf. „Ich kann höchstens Salzburgs erster Reisbauer werden oder Mangroven anpflanzen“, meint Christoph Ferch bitter. 14 geschützte Bäume nehmen Schaden. Ein holzvertäfelter Saal auf Gartenniveau ist ein Sanierungsfall.

Die Nachbarschaft zum Bauprojekt am Rehrlplatz neben dem Salzburger Unfallkrankenhaus glich jahrelang einem wahren Nervenkrieg: Das frühere Cassco-Projekt tauchte lange unter Österreichs umstrittensten Bauvorhaben auf. Es gab auch Bedenken, ob Salzburg so den Welterbestatus halten kann. 25.000 Unterschriften konnten das Projekt nicht stoppen. Schlussendlich wurde es nur geringfügig abgespeckt und durchgewunken.

Kommentare