Kalenderkult mit Kurven & Kuriosem

Die Helden der Wiener Feuerwehr entzücken seit 1999 die Damenwelt mit ihren durchtrainierten Körpern.
Vor 14 Jahren begannen Feuerwehrmänner mit eigenen Kalendern und fanden viele Nachahmer.

Die Wochentage sind auf den Kalendern nur mehr spärlich zu erkennen. Im Fokus stehen erotische Motive – mit ebenso spärlich bekleideten Models. Der Kult um die Kalender hat vor vielen Jahren Österreich erobert. Vorreiter war 1999 die Wiener Berufsfeuerwehr, die mit dem „Fireman’s“-Kalender einen riesigen Erfolg feierte. Und was erfolgreich ist, findet schnell Nachahmer. Von den Jungbauern bis zu den Winzern zeigen mittlerweile viele die schönsten Vertreter ihrer Zunft.

Nackte Werbung

Abnehmer finden sich genug. Gerade zu Weihnachten sind die Kalender ein begehrtes Geschenk. Aber auch in der „Kalender-Branche“ hat man über die Jahre dazugelernt, erklärt Ellen Ledermueller-Reiner, Herausgeberin des Jungwinzerkalenders: „Am Anfang hatten wir noch Frauen und Männer im Kalender. Doch von diesem Kurs sind wir abgekommen. Die weiblichen Käufer wollten keine nackten Frauen sehen und umgekehrt. Da aber vor allem Männer den Jungwinzerkalender kaufen, haben wir jetzt nur mehr weibliche Models.“ Mit „Models“ meint Ledermueller-Reiner natürlich Winzerinnen. Der Kalender ist vor allem Werbung für die Unternehmen der Damen, gleichzeitig aber auch für die ganze Branche.

Die Suche nach Models ist bei weiblichen Fotomotiven einfach. Doch wer denkt, Männer hätten ein Problem damit, sich erotisch zu zeigen, wird beim Feuerwehrkalender eines Besseren belehrt. „Unser Job ist körperlich sehr anstrengend, deshalb sind wir alle in Topform, und das zeigen wir auch gerne“, sagt Franz Weber von der Wiener Feuerwehr.

Kult-Kalender: Berufe hautnah:

Kalenderkult mit Kurven & Kuriosem

Kalender der Grazer Polizei
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PRESSE-FOTOSHOOTING MIT MODELS AUS DEM "JUNGWINZER
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PRAESENTATION SKILEHRER/INNENKALENDER 2012: HOHENL
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Priester und Särge

Österreich steckt – was die Kuriosität der Kalender angeht – aber noch in den Kinderschuhen. Ein deutsches Unternehmen bringt beispielsweise jährlich einen Sargkalender heraus. Darauf zu sehen sind äußerst attraktive, nackte Damen, die sich auf Särgen rekeln – etwas makaber. Im katholischen Italien posieren junge Priester im „Calendario Romano“ – voll bekleidet und nicht erotisch, nicht oberflächlich erotisch zumindest.

Der „Fireman’s“-Kalender 2014 wurde am Freitagabend vorgestellt. Vom Fotografen bis zum Herausgeber sind alle Feuerwehrmänner.

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