Kajakfahrer in der Koppentraun gekentert und ertrunken
In der Koppentraun im steirisch-oberösterreichischen Grenzgebiet ist am Sonntag ein Kajakfahrer gekentert und ertrunken. Wie genau es zu dem folgenschweren Unfall gekommen ist, war vorerst nicht klar. Aber die Koppentraun gilt als anspruchsvolles Kajakgewässer, das derzeit gerade einen sehr hohen Wasserstand aufweise, erklärte die Polizei Bad Goisern der APA.
Der Mann war laut Polizei mit einer Gruppe unterwegs, die insgesamt acht Mitglieder hatte. Im Grenzgebiet zwischen der Steiermark und Oberösterreich kenterte er und wurde mehrere Hundert Meter weit abgetrieben, bis es gelang ihn aus dem Wasser zu ziehen.
Längere Reanimationsversuche durch den Notarzt und einen praktischen Arzt blieben aber ohne Erfolg. Zur Identität des Mannes war zunächst nichts bekannt, es dürfte sich aber um einen Touristen handeln.
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