Inseraten-Affäre in Vorarlberg: Brief vom Finanzamt nach Interview

Inseraten-Affäre in Vorarlberg: Brief vom Finanzamt nach Interview
Nachdem ein Unternehmer die Inseratengeschäfte des Vorarlberger Wirtschaftsbunds kritisiert hat, bekam er nun Post von der Finanz.

Die Vorarlberger Volkspartei und der Wirtschaftsbund als ihre Teilorganisation stehen gerade massiv unter Druck. Die Finanz untersucht, wie berichtet, gerade ein Konstrukt, über das Gelder aus Inseraten in einem Magazin des Wirtschaftsbundes an die Partei weitergeleitet wurden.

Von behördlicher Seite steht die Frage im Raum, ob diese Gelder korrekt versteuert wurden. Der Wirtschaftsbund hat Selbstanzeige erstattet.

Die Opposition und auch der grüne Koalitionspartner orten ein fragwürdiges Instrument der Parteienfinanzierung. Der Vorarlberger Unternehmer Michael Stadler berichtete nun aber auch in einem Interview mit der ZiB2 Dienstagnacht von Druck, der auf seine Innung ausgeübt worden sein soll, um Inserate in dem Monatsmagazin des Wirtschaftsbundes zu schalten.

Am Morgen danach hatte der ehemalige stellvertretende Innungsmeister eine Nachricht von der Finanz in seinem Email-Postfach.

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