Heizen als Luxusgut: Caritas und Verbund helfen

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"Es darf nicht sein, dass Menschen überlegen müssen, ob sie heizen oder kochen sollen", mahnt Caritas-Präsident Landau.
Rund 270.000 Menschen in Österreich können gemäß Eurostat-Angaben ihre Wohnungen nicht angemessen heizen, weil ihnen das Geld fehlt.
"Es darf nicht sein, dass Menschen überlegen müssen, ob sie heizen oder kochen sollen", mahnt Caritas-Präsident Michael Landau. Unterstützung für Betroffene bietet der Stromhilfefonds, der von der Caritas und dem Energiekonzern Verbund betrieben wird. Im Rahmen der Kooperation gibt es Hilfe beim Bezahlen offener Energierechnungen bzw. hoher Nachzahlungen. Zudem wird eine Energieberatung und der Austausch alter Stromfressender Geräte angeboten.
"Kein Kind soll in einer kalten Wohnung die Hausaufgaben machen müssen"

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In den vergangenen sechs Jahren konnte so 7600 Menschen in 3000 Haushalten nachhaltig geholfen werden. "Kein Kind soll in einer kalten Wohnung die Hausaufgaben machen oder in einem schimmligen Zimmer schlafen müssen", betont
Landau.
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