Der HCB-Alarm wurde ignoriert

Die Sonnenalm-Produktion steht still, nach wie vor warten viele Bauern im Görtschitztal auf aktuelle Testergebnisse.
AGES-Messwerte vom März wurden nicht publik. Zahlreiche Anmeldungen zu Bluttests.

Artig stellten sie sich an, im Gemeindeamt Klein St. Paul. Landwirte, Pensionisten, Schwangere, Frauen mit ihren kleinen Kindern auf dem Arm. Sie wollten mit einem der drei Mediziner sprechen, die zur Bürgerinformation in Sachen Blutuntersuchung zur Verfügung standen. Sie wollten wissen, ob sie das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB) im Körper haben, das in den vergangenen Wochen Thema Nummer eins im Kärntner Görtschitztal ist. Und fast alle bestehen auf diesen Check, obwohl ihnen klar ist, dass es keine Therapie gibt. Dass HCB jahrzehntelang im Körper bleibt.

"Die Ungewissheit halte ich genauso wenig aus. Ich will abklären, inwieweit mein Mann oder meine Söhne Nico und Leon dem HCB ausgesetzt waren", sagt Michaela Lamereiner aus Klein St. Paul. Otmar Follack weiß: "Angeblich müsste ich 70 Jahre lang HCB-belastete Milch trinken – und zwar täglich einen viertel Liter – um gesundheitliche Folgen befürchten zu müssen. Aber meinen zwölfjährigen Sohn Marco möchte ich testen lassen." Und Landwirt Hans Erlacher meint: "Auch wir wollen Klarheit. In Wahrheit wird der giftige Blaukalk ja seit zweieinhalb Jahren bewusst falsch verbrannt. Vieles wird verschwiegen."

Neue Entwicklung

Der HCB-Alarm wurde ignoriert
Umweltskandal in Görtschitztal, Klein St. Paul, HCB, Hexachlorbenzol. Informationsgespräche Blutprobe. Hans und Susanne Erlacher
Genau in diesem Moment wurde schon die nächste Schreckensmeldung im Umweltskandal publik: Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hatte bereits im März 2014 in mehreren Lebensmittelproben aus dem Görtschitztal Grenzwertüberschreitungen festgestellt. Eine Bröseltopfen-Probe vom 27. März wies 0,04 bis 0,079 mg/kg HCB auf, eine Ricotta-Probe 0,018 bis 0,035 und eine Rohmilchprobe 0,016 bis 0,033. Der Grenzwert liegt bei 0,01 mg/kg. Diese Information ging nie an die Öffentlichkeit.

"Wir hätten dazu rechtlich keine Möglichkeit gehabt. Wir haben die Proben vom Land Kärnten erhalten, daher erging die Info an die Lebensmittelaufsicht", erklärt AGES-Sprecher Roland Achatz. Dort rechnete man die Werte angeblich auf den Grenzwert für Rohmilch um und erkannte keine Grenzwertüberschreitung. Alfred Dutzler ist der Leiter dieser Lebensmittelaufsicht und sagt im KURIER-Gespräch: "Ich darf mit den Medien kein Gespräch führen. Das darf nur Albert Kreiner." Kreiner ist "Landes-Krisenmanager", selten erreichbar, am Donnerstag gar nicht.

Weiters sollen die Agrarabteilung und die Kärntner Landwirtschaftskammer von den AGES-Ergebnissen gewusst haben. "Das war mir nicht bekannt", sagt Gerhard Hoffer, Leiter der Agrarabteilung des Landes. "Ich wusste davon nichts", fügt Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mössler hinzu. Auch nicht von einer Vertuschung, die ihm Kärntens FPÖ-Vorsitzender Christian Ragger vorwirft? Demnach habe es im Herbst 2013 überhöhte HCB-Werte in Fleisch gegeben, die Kammer habe dies verschwiegen. "Dieses Gerücht habe ich am 28. November 2014 von einem Wirt gehört", betont Mössler.

Blutuntersuchung

Kein Wunder, dass die Görtschitztaler in diesem Tohuwabohu Antworten suchen. 40 haben sich bei den Info-Gesprächen zu Blutuntersuchungen angemeldet, die in der kommenden Woche starten sollen. "Landwirte und deren Angehörige werden zuerst getestet. Aber jeder wird die Möglichkeit dazu haben", betont Barbara Stoitsch, die Amtsärztin in St. Veit. Eine Vorsortierung ist nötig, weil die Bluttests aufwendig und langwierig sind.

Kritik an der Blaukalkverbrennung durch die Zementwerke gab es erneut von Greenpeace. Durch die Verbrennung im Görtschitztal sei ein 8000-fach höherer HCB-Wert als in der Sondermüllverbrennungsanlage in Wien-Simmering emittiert worden. Dort würden zwei Mal jährlich freiwillig HCB-Messungen durchgeführt.

Hannes Zechner, Geschäftsführer der "Sonnenalm" war es, der den Umweltskandal um HCB im Görtschitztal ins Rollen gebracht hat. Bei in Eigenregie durchgeführten Routinekontrollen, wurden in seinen Produkten Spuren von HCB gefunden. Seit wenigen Tagen steht die Produktion still, weil das Gift in Sonnenalm-Waren in einem Supermarkt in Friesach gefunden wurde. Der KURIER sprach mit Zechner über die Ereignisse:

KURIER: Sie haben im April die Behörden verständigt. Hätten Sie gedacht, dass der Skandal solche Ausmaße annimmt?

Hannes Zechner: Ich habe die Behörden von der HCB-Belastung informiert, ich musste warnen. Doch nachdem nie Grenzwerte überschritten wurden, habe ich mit derartigen Folgen nie gerechnet. Die Behörde ging von Altlasten aus, bis im Herbst die Werte wieder anstiegen. Ich musste selbst Futtermittel zukaufen, um saubere Produkte zu produzieren. Nicht einen Euro habe ich vom Land erhalten. 80.000 Euro habe ich in Tests investiert, um die Ursachen für das HCB-Problem zu finden, weil wir Bauern das Problem bei uns selbst gesucht haben. Dabei war’s das Zementwerk. Es gibt nun einen Bescheid der Behörde, dass bis 20. Dezember belastete Futtermittel von den Höfen verschwunden sein müssen. Aber niemand sagt uns, wie wir 70 Lkw befüllen sollen. Und niemand sagt uns, wohin die fahren sollen.

Laut Bescheid musste die HCB-Emission im Zementwerk nie kontrolliert werden.

Die Behörde wusste, dass da Blaukalk verbrannt wird. Das sind ja keine Plastikflaschen, die in Brückl herumliegen – das ist hochgiftig und krebserregend. Und der Kalk wurde auf diese Art mit Millionen an Steuergeldern entsorgt. Ich will wissen, was bei noch alles in der Luft ist.

Sie beschäftigen 20 Mitarbeiter, mussten die Produktion stoppen. Wie geht es weiter?

Die Marke Sonnenalm ist eigentlich tot. Wir haben in 17 Jahren eine Erlebnismolkerei aufgebaut, produzieren mit Fotovoltaik eigene Energie, haben fünf Millionen Euro investiert. Alles ist mit einem Schlag kaputt. Ich hoffe auf öffentliche Unterstützung für meine Mitarbeiter, will alle halten. Ob jemals ein Neustart gelingt, wird der Kunde entscheiden.

Wann erfolgt der Neustart?

Seit die Tiere anderes Futter erhalten, variieren die HCB-Werte in den Kühen komplett. Es gibt diesbezüglich keine Erfahrungswerte, keinen Experten. Eine Uni müsste sich für dieses Thema interessieren. Wir können nur warten.

In der Kärntner Gemeinde Klein St. Paul, wo das mutmaßlich für HCB-Emissionen verantwortliche Zementwerk Wietersdorf steht, haben sich bisher 40 Menschen für ein medizinisches Beratungsgespräch angemeldet. Die Gespräche sind die Vorstufe zu den Bluttests, die ab nächster Woche stattfinden sollen. In den kommenden Tagen informieren die Amtsärzte auch in den restlichen Gemeinden des Tals.

Am Freitag finden die medizinischen Beratungen in Eberstein, am Samstag in Brückl und am Mittwoch in Hüttenberg statt. Informationsveranstaltungen mit der Landespolitik gibt es am Freitag in Brückl und in Klein St. Paul.

Zum Auftakt der medizinischen Beratungsgespräche ist Landeshauptmann Peter Kaiser nach Klein St. Paul gefahren und hat das Gespräch mit Betroffenen gesucht. "Was die Menschen brauchen, sind die Unterstützung, der Zuspruch und das Gefühl, dass jemand da ist, der sich ihrer Sorgen und Anliegen annimmt", sagte Kaiser in einer Aussendung des Landespressediensts. Das Zementwerk müsse ein "völlig gläserner Betrieb" werden, wenn das Unternehmen Wietersdorfer&Peggauer das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen will. "Dafür haben insbesondere die Bundesbehörden zu sorgen", meinte Kaiser.

Bisher keine HCB-Fälle in Tirol

In Tirol stellt HCB bisher offenbar keine Bedrohung dar. Die Wasserwirtschaftsabteilung des Landes entnimmt im Auftrag des zuständigen Bundesministeriums an 240 Messstellen regelmäßig Proben, sagte der Sprecher von LHStv. Ingrid Felipe (Grüne) am Donnerstag. Seit 1998 sei bei rund 2.600 Proben nie eine Grenzwertüberschreitung bei HCB festgestellt worden.

Mittwoch, 10. Dezember. Tag 14 im Umwelt- und Behördenskandal um das hochgiftige Hexachlorbenzol im Kärntner Görtschitztal. Mit jedem Tag sollten mehr Antworten einlangen, wie das Gift in die Umwelt gelangen konnte. Doch mit jeden Tag ergeben sich mehr Fragen, Widersprüche, Kuriositäten, Beschwichtigungen und offensichtliche Versäumnisse.

So will die Leitung des Zementwerks nach wie vor keine Ahnung haben, wie das HCB aus dem eigenen Ofen gelangt ist. „Es gibt Spekulationen und Vermutungen“, sagt Werksleiter Berndt Schaflechner. Umweltlandesrat Rolf Holub (Grüne) äußert den Verdacht, dass 95.000 Tonnen Blaukalk in einem falschen Ofen bei zu geringen Temperaturen verbrannt wurden. Schaflechner kontert, dass man den Kalk zwar „zum Großteil“ in der Tinkalbox und der Rohmehlmühle aufgegeben habe. „In der Folge hat aber das behördlich genehmigte Verfahren zur vollständigen Zersetzung stattgefunden.“ Vollständig? „Natürlich ist uns ein Fehler passiert. Aber es gibt Hinweise, dass nicht nur das Zementwerk für die HCB-Werte in der Umwelt verantwortlich sein kann.“ Tatsächlich ergab eine österreichweite Untersuchung im Auftrag des Umweltbundesamts in bestimmten Gebieten höhere HCB-Belastungen in Böden als im Görtschitztal.

Verdacht in Salzburg

So prüft ein Labor einen HCB-Verdachtsfall in Salzburg: offenbar sei eine Wiese durch Feuerwerkskörper, die abgeschossen wurden, zu stark belastet worden, sagte ein Sprecher von Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Gesundheitsgefahr sei keine gegeben, in einer Woche würden die Ergebnisse vorliegen.

Solche gibt es inzwischen wieder im Görtschitztal: in der Butter eines Direktvermarkters mit Buschenschank wurde HCB festgestellt, sämtliche Produkte dieses Bauern werden vernichtet. „0,012 mg/kg wurden statt des Grenzwerts von 0,01 mg/kg ermittelt“, teilt Krisenkoordinator Albert Kreiner mit. Er und die Kärntner Landessanitätsabteilung stehen der Presse noch Rede und Antwort, die meisten leitenden Beamten und Politiker sind hingegen längst untergetaucht. Viele Landwirte fühlen sich im Regen stehen gelassen. Thomas Liegl beispielsweise: „Ich habe Ende November einen Anruf von der Behörde erhalten, dass wir unsere eigene Milch nicht mehr konsumieren sollen. Meine dreijährige Tochter hat die Milch den ganzen Sommer getrunken.“ Seine Produkte wurden von der Lebensmittelbehörde kontrolliert. Auf das Ergebnis warte er noch immer.

Belastung konstant

Landwirte erhoffen sich Antworten auf dem Umweg einer Blutuntersuchung. Die wurden zwar auf nächste Woche verschoben, aber am Donnerstag finden ab 8.45 Uhr in Klein St. Paul Beratungsgespräche statt. „Eine HCB-Belastung bleibt im menschlichen Körper fünf bis zehn Jahre lang konstant“, nennt Umweltmedizinerin Barbara Kohlweg den Grund, warum keine Eile besteht. Untersucht werden sollen vorrangig Landwirte und deren Angehörige. Massenchecks hätten keinen Sinn, sagt Landessanitätsdirektorin Elisabeth Oberleitner. Eine klinische Methode, um das HCB aus dem Körper zu eliminieren, existiere nicht.

Unterdessen will der Vorsitzende des HCB-U-Ausschusses, Willibald Korak (BZÖ), eine Methode finden, um den Skandal aufzuklären. Er wird neben sämtlichen aktuellen Verantwortlichen auch die ehemaligen Regierungsmitglieder Gerhard Dörfler, Uwe Scheuch (FPK) und Wolfgang Waldner (ÖVP) in den Zeugenstand holen. Die erste Sitzung findet am Dienstag statt.

März 2014: Die Firma „Sonnenalm“ wird mit dem Auftreten von HCB in geringsten Spuren im Kärntner Görtschitztal konfrontiert. Nachgewiesen wird der Stoff bei Rückstandsproben, die auf diverse Pestizid- und Arzneimittelrückstände untersucht werden. Daraufhin werden die Behörden informiert und sämtliche Milchlieferanten untersucht.

18. April: Die Umweltabteilung wird kontaktiert mit der Bitte um Informationen bezüglich bestehender Messwerte von HCB im Görtschitztal.

April bis Oktober: Proben werden analysiert. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Altlasten im Boden für die erhöhten Werte verantwortlich sind. Industriestandorte werden verdächtigt.

10. Oktober: Das Zementwerk in Wietersdorf erhält aus der Bevölkerung Informationen zu HCB-Vorkommen und nimmt Kontakt mit den Behörden auf.

7. November: Die Einbringung von Blaukalk wird gestoppt.

26. November: Agrarlandesrat Christian Benger informiert die Bevölkerung über die überschrittenen Grenzwerte bei vier Milchbauern.

27. November: Wietersdorfer gibt bekannt, dass das Umweltgift vermutlich aus dem Zementwerk stammt. Die Justiz wird eingeschalten.

29. November: Futtermittel in acht Betrieben sind kontaminiert. 35 Milchbauern und 260 Fleischbauern dürfen ihre Produkte nicht mehr verkaufen.

2. Dezember: Die Zahl der unter Beobachtung stehenden Höfe erhöht sich auf 47. Der Landtag bestimmt die Einsetzung eines U-Ausschusses.

5. Dezember: HCB-Grenzwertüberschreitungen in Milch aus dem Handel wird nachgewiesen.

Dr. Thomas Jakl, Leiter der Chemikalienabteilung im Umweltministerium, beantwortet fünf Fragen zum Thema Hexachlorbenzol. Das Umweltgift ist in Milch und Viehfutter im Kärntner Görschitztal gefunden worden. In Umlauf gebracht wurde die kontaminierte Milch aber nicht.

Was ist Hexachlorbenzol?

Hexachlorbenzol ist eine langlebige, krebserregende und auch einen Embryo schädigende Chlorvervbindung. "Es ist eine der gefährlichsten Substanzen die wir kennen", sagt Jakl. Chemiker sprechen von einer "persistierenden Verbindung": Sie wird nur sehr langsam abgebaut.

Darf Hexachlorbenzol noch in der Industrie verwendet werden?

Der HCB-Alarm wurde ignoriert
"Hexachlorbenzol ist in Österreich seit 1992 verboten", sagt Jakl. "Es gilt ein Totalverbot". Die Substanz fällt unter das Stockholmer Übereinkommen, das 2001 von damals 122 Staaten unterzeichnet wurde. Damit wurden die Herstellung und der Gebrauch von zwölf Pestiziden (Schädlingsbekämpfungsmitteln) und Industriechemikalien ("Dreckiges Dutzend") eingeschränkt bzw. verboten. Bis 1992 durfte Hexachlorbenzol in Österreich als Pestizid und Fungizid (Anti-Pilz-Mittel) verwendet werden. Die Substanz wurde auch als Weichmacher und Flammschutz für Kunststoffe und Schmiermittel sowie in der Aluminiumherstellung eingesetzt.

Woher kann generell heute eine Hexachlorbelastung stammen?

Aus Rückständen, die noch in den Böden vorhanden sind oder aus legalen Verbrennungsprozessen. Letzteres dürfte auch in Kärnten die Ursache gewesen sein. So dürfen in Zementwerken mit speziellen Genehmigungen unter bestimmten Auflagen auch Rückstände aus Deponien und Sondermüll verbrannt und entsorgt werden. "Damit es dabei aber zu keiner Belastung mit Hexachlorbenzol über einem Grenzwert kommt, ist es entscheidend, dass die Sauerstoffzufuhr und die Temperatur beim Verbrennungsprozess ausreichend hoch sind", sagt Jakl. "Wenn es zu Belastungen über den Grenzwerten kommt, dann ist etwas bei der Verbrennung schief gelaufen. Der Verbrennungsprozess muss für die Vernichtung von Hexachlorbenzol sorgen." Theoretisch könne es aber auch sein, dass der zu verbrennende Deponie-Rückstand bereits mit Hexachlorbenzol belastet war. Generell seien die Emissionen (der Ausstoß) der Substanz in die Luft stark rückläufig.

2011 wurde die Substanz in Silvesterraketen nachgewiesen. Hatte das Konsequenzen?

"Ja", sagt Jakl. "In den Silvesterraketen sollte Hexachlorbenzol für einen besonderen Farbeffekt sorgen. Nach dem die illegale Verwendung bekannt wurde, haben wir die Kontrollen von Raketen verschärft. Das hat gewirkt: Mittlerweile ist kein Hexachlorbenzol mehr nachweisbar."

Wie kann es sein, dass 2009 in Diskont-Kürbisöl Hexachlorbenzol gefunden wurde?

"Wenn es irgendwo noch eine Belastung des Bodens durch den früheren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit Hexachlorbenzol gibt, dann ist diese Belastung nur sehr langsam rückläufig", sagt Jakl "Und gerade in Öl reichert sich diese Substanz sehr leicht an. Ein solcher Fall ist aber die absolute Ausnahme. Lebensmittel werden aber regelmäßig auf Hexachlorbenzol kontrolliert, es sind in der Regel keine Belastungen nachweisbar."

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