Swinger-Partys in Mölltaler Familienhotel: So sieht das Haus von innen aus

Swinger-Partys in Mölltaler Familienhotel: So sieht das Haus von innen aus
Am Samstag eröffnet das umstrittene "Gelbe Haus" in Kärnten. Ein KURIER-Lokalaugenschein zwischen Spielwiese und Holzkreuz.

Zimmer 506, Dachgeschoss. Zu sehen: Matratzen, überzogen mit schwarz-rotem Kunstleder ("Besonders leicht zu reinigen.") Noch nicht zu sehen: Ein Andreaskreuz.

"Das muss erst lackiert werden, das kommt dann dort hin. Weil weißt eh, mit den Peitschen braucht man Platz", erklärt Hotelier Jens Linder bei einer Hausführung der anderen Art.

Linder ist jener Mann, der das Mölltal mit seinem Konzept, das am Samstag Eröffnung feiert, in Erregung versetzt hat. Neben seinem seit 7 Jahren geführten Familienhotel in der Nähe der gut 2.000-Einwohner-Gemeinde Obervellach eröffnet er ein Haus für Swinger-Partys. Der Name ist Programm: "Gelbes Haus". Sonst erinnert von außen nichts daran, dass hier bald erotische Abende stattfinden. Diskretion wird groß geschrieben.

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Die Idee: Familien sollen bei den Linders ganz normal urlauben. Mit dem Unterschied, dass am Abend die Kinder ins Bett gelegt werden, und Mama und Papa danach erotische Stunden verbringen.

Warum die Swinger-Partys auch bei den Linders Familiengeschäft sind, was die Gäste erwartet und warum der Gästeparkplatz überwacht wird, lesen Sie nachfolgend.

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