Flugzeugabsturz im Pinzgau: Vater tot, Töchter überlebten

Foto vom Absturzort
Die Kinder im Alter von neun und elf Jahren in die Spitäler gebracht.

In Fusch an der Glocknerstraße (Bezirk Zell am See) in Salzburg ist es am Samstagnachmittag oberhalb des Ortes ein Kleinflugzeug abgestürzt.

Bei dem Absturz ist der Pilot ums Leben gekommen. In der Maschine saßen auch seine beiden Töchter im Alter von neun und elf Jahren. Die Kinder überlebten das Unglück verletzt. Sie habe man in die Spitäler nach Zell am See und Schwarzach gebracht, berichtete das Rote Kreuz auf Anfrage der APA.

Die Familie stammte aus Deutschland. Das Gebiet der Absturzstelle war äußerst unwegsam. "Es liegt mitten im Wald", beschrieb Rot-Kreuz-Einsatzleiter Anton Voithofer die Örtlichkeit. Schnee, Regen und dichter Nebel erschwerten zudem die Sicht. Die Feuerwehr, Bergrettung und das Rote Kreuz hatten Schwierigkeiten, das Wrack überhaupt erst auszumachen.

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Schwierige Bergung

Es waren fünf Rettungswagen, der Notarzt und ein Notarzthubschrauber im Einsatz. Der Absturz ereignete sich im Bereich der sogenannten Erlhofplatte. "Oben schneit es, unten regnet es und es herrscht Nebel", beschrieb Voithofer der APA die schwierigen Witterungsbedingungen bei den Rettungsmaßnahmen.

Der Unglücksort liegt unweit des Flugplatzes Zell am See. Die eingeleiteten Rettungsmaßnahmen gestalteten sich offenbar schwierig. "Wir suchen noch, es ist schwer etwas zu sehen" sagte Feuerwehr-Kommandant Franz Eder in einer ersten Stellungnahme der APA am Samstag, bevor das Flugzeug entdeckt wurde.

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