Finanzausgleich: SP, VP und FP wollen mehr Geld für die Gemeinden

Finanzausgleich: SP, VP und FP wollen mehr Geld für die Gemeinden
OÖ-Bürgermeister von ÖVP, FPÖ und SPÖ ziehen an einen Strang und wollen den Finanzausgleich zugunsten der Gemeinden ändern.

Politisch sind sie sich nicht immer grün, aber gegen den Bund halten schwarz, blau und rot diesmal zusammen. Also auf der Ebene des Städtebundes, in Bezug auf den Finanzausgleich, der heuer verhandelt wird. 

Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger, seine SPÖ-Kollegin Sabine Naderer-Jelinek aus Leonding, FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl aus Wels und ÖVP-Bürgermeister Anton Froschauer aus Perg ziehen an einem Strang:

Der Finanzausgleich soll zugunsten der Städte und Gemeinden verändert werden. In Zahlen lautet der Verteilungsschlüssel derzeit, so die drei Bürgermeister: 68 Prozent gehen an den Bund, 20 Prozent an die Länder, 12 Prozent an die Gemeinden.

Die Forderung aus Oberösterreich, die zur Unterstützung der Verhandler auf Gemeindeseite auch dem Städtebund samt Argumentationsgrundlage übermittelt wird:

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